Feierabend im Olympiastadion. Ein mieser Fußballsamstag. Erholt euch, liebe Herthanerinnen und Herthaner. Nächsten Sonntag (30.4., 15:30 Uhr) geht es mit dem Spiel bei Bayern München weiter. Ha Ho He!
Ende 2. Hälfte
Rüdes Einsteigen von Schmid gegen Tousart. Verwarnung!
Spielerwechsel: Ilia Gruev für Christian Groß (SV Werder Bremen)
Gelbe Karte für Serdar nach Foul an Weiser. Auch für unsere Nummer 8 ist es die fünfte gelbe Karte. Sperre in München.
Betway präsentiert die Nachspielzeit: sechs Minuten.
Die letzte Minute läuft.
Ejuke lässt seinen Gegner stehen, aber schlenzt über den Kasten.
Lukébakio über rechts, die Flanke ist etwas zu hoch, aber der Ball war vorher auch im Toraus.
Die DKB präsentiert die Zuschauerzahl: 74.667 Fans im Stadion - ausverkauft!
Spielerwechsel: Lee Buchanan für Anthony Jung (SV Werder Bremen)
Spielerwechsel: Amos Pieper für Milos Veljkovic (SV Werder Bremen)
Comeback! Ejuke kommt für Ngankam.
Lukébakio schnappt sich den Ball und trifft ins linke Eck! 2:4. Geht hier doch noch was?!
Es geht um einen Zweikampf zwischen Niederlechner und Veljkovic. Unsere Nummer 7 hatte den Weg des Bremers gekreuzt. Aber der Elfmeter bleibt bestehen.
Dachten wir. Schröder schaut sich die Szene am Bildschirm an.
Klares Foul an Ngankam von Veljkovic.
Elfmeter für Hertha!
Lukébakio setzt sich rechts gegen zwei Mann durch, aber seine Flanke ist zu weit. Tousart bekommt die nächste Chance, aber sein Flachschuss ist zu harmlos.
Friedl köpft nach missglückter Rettungsaktion von Christensen auf das Tornetz.
Dárdai nimmt einen weiteren Wechsel vor. Richter geht runter, für ihn kommt Florian Niederlechner.
Schmid kommt zum Abschluss. Daneben.
Serdar hatte unsere Nummer 24 schön freigespielt. Vor Pavlenka behält Jessic die Nerven und schiebt ein. Na also.
Jessic Ngankam markiert das 1:4!
Boateng nach Ecke mit dem Abschluss. Daneben.
Spielerwechsel: Romano Schmid für Leonardo Bittencourt (SV Werder Bremen)
Spielerwechsel: Eren Dinkçi für Maximilian Philipp (SV Werder Bremen)
Entschuldigt, wenn wir es so deutlich sagen: Ein beschissener Fußballtag.
Missverständnis zwischen Rogel und Christensen. Unserem Keeper springt der Ball vom Fuß. Weiser bedankt sich und erhöht. Ist das bitter.
0:4.
Plattenhardt versucht es von links, trifft die Murmel aber nicht richtig. Weit daneben, Abstoß für die Norddeutschen.
Es läuft nach wie vor nicht viel zusammen bei unseren Jungs.
Immerhin: Bochum liegt 0:4 gegen Wolfsburg zurück, Hoffenheim 0:2 gegen Köln. Aber das ist heute nur ein schwacher Trost.
Ngankam spitzelt seinem Gegenspieler das Spielgerät vom Fuß und taucht vor Pavlenka auf, scheitert aber am Schlussmann der Norddeutschen.
Der Bremer darf den Ball im Strafraum annehmen, lässt ihn einmal tropfen und zimmert dann platziert ins Eck. Keine Chance für Christensen.
Ducksch zum dritten Mal. 3:0 für Bremen.
Richter und Ngankam tauchen vorne auf, kommen aber nicht durch und somit nicht zum Abschluss.
... Agu Rogel ersetzt zudem Dárdai.
... außerdem kommt Prince Boateng für Scherhant...
Dreifacher Wechsel bei Blau-Weiß. Ciğerci ist in der Kabine geblieben, Suat Serdar ist dafür neu dabei...
Beginn 2. Hälfte
Kurze Statistik-Hinweise: Tolga Ciğerci bestreitet sein 50. Bundesliga-Spiel für Hertha BSC, Marc Kempf sein 150. ingesamt.
Wieder schockt uns ein frühes Gegentor, wieder liegen wir hinten. Insgesamt kommt zu wenig von unseren Jungs.
Halbzeit!
Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit - präsentiert von betway.
Stage schießt nach Lupfer in den Strafraum drüber.
Kempfs weiter Ball ist ein bisschen zu steil für Richter.
Vorne zu unsauber und harmlos, hinten phasenweise zu weit weg vom Gegner. Läuft bisher nicht.
Werder kontert, aber Ducksch schießt daneben.
Dodi bleibt - nachdem er seinen Gegenspieler entwischt war - mit seinem Versuch hängen.
Stage stoppt Lukébakio unsanft und sieht den gelben Karton.
Ciğerci nimmt das Leder direkt. Drüber.
Jetzt mal wieder eine Ecke für uns. Kommt, Herthaner!! Los!
Christensen hält einen von M. Dárdai abgefälschten Ball. Dennoch bleibt die Situation gefährlich, das Spielgerät fliegt durch unseren Strafraum, ehe wir die Situation entschärfen.
Auf der Gegenseite schießt Philipp am Pfosten vorbei.
... der sich darüber beschwert und die gelbe Karte sieht. Es ist seine fünfte Verwarnung, damit fehlt er in München.
Nach Ecke von Plattenhardt pfeift Schröder ein Offensivfoul von Kempf...
Kaum sagen wir es, trifft der SVW. 2:0. Wieder Ducksch.
Szenen in gefährlichen Zonen sind aktuell eher Mangelware.
Ngankam behauptet am Strafraumeck den Ball, kommt aber in Überzahl der Bremer nicht durch.
Freistoß aus dem Halbfeld nach Foul an Lukébakio. Der Ball kommt, findet aber keinen Blau-Weißen.
Wir können klären.
Ecke für die Gäste...
Weiter Einwurf von Plattenhardt, der Ball fliegt in den Strafraum, aber die Bremer können sich befreien.
Unsere Jungs sind bemüht, gehen entschlossen in die Zweikämpfe. Doch die Führung der Gäste hat Bestand.
Der ruhende Ball von Ducksch aus mehr als 25 Metern segelt über den Kasten.
Richter mit dem Fehlpass, setzt aber nach und grätscht nach dem Ball. Trifft ihn auch, Schröder will dennoch ein Foul gesehen haben.
Scherhant erobert den Ball, aber im Anschluss ist sein Pass in die Spitze zu ungenau.
Foul an Richter. Ballbesitz in der eigenen Hälfte.
Schütteln, es hilft nichts, wir müssen weitermachen!
Tousart hat sich unmittelbar vor dem Treffer in einem Zweikampf verletzt, die Gäste spielen weiter. Einen Steilpass durch die Schnittestelle erläuft Ducksch und markiert das 1:0.
Bremen trifft. Ist das zum Kotzen.
Christensen spielt mit und nimmt einen langen Ball sicher auf.
Der Ball kommt über Umwege zu Plattenhardt, der nochmal in den Strafraum flankt. Der SVW-Schlussmann faustet das Ding weg, aber Schröder und sein Gespann hatten ohnehin auf Abseits entschieden.
... die bringt erstmal nichts ein. Aber wir setzen nach - und ziehen die nächste Ecke.
Uff! Richter mit dem perfekten Ball auf Lukébakio, der schießt, aber an Pavlenka scheitert. Schade! Ecke gibt es...
Das Spiel läuft. Unsere Mannschaft zunächst mit der Ostkurve im Rücken.
👉 Das Spiel läuft. Auf geht's & Ha Ho He! 🔵⚪️
Und wir können unsere Anspannung nicht mehr verbergen. Jungs, macht es so, wie es die Ostkurve fordert: Zerreißt euch für Hertha BSC!
Die Mannschaften kommen auf den Rasen, unsere Hymne läuft.
Im Hinrundenduell am 12. Spieltag sah es 85 Minuten lang nach einem klassischen torlosen Remis aus. Beide Seiten erspielten sich zwar aussichtsreiche Gelegenheiten, doch im Netz landete keiner der Abschlüsse. Doch dann brachte Füllkrug eine Flanke mit dem Kopf im Tor unter – 1:0 für den SVW, gleichbedeutend mit dem Endstand.
Auch Maximilian Philipp verbrachte einen Teil seiner Karriere in Spreeathen und verbrachte seine Jugendzeit in unserer Akademie.
Daher appelliert der Trainer an seine Jungs: „Sorge ist das falsche Wort, aber achtsam müssen wir sein. Wir sind jetzt mal wieder dran, gute Leistungen und Punkte zusammenzubringen. Die brauchen wir noch. Wir belohnen uns zu wenig“, so der langjährige Kieler.
Schauen wir noch einmal auf die Gäste: Platz 12, 32 Punkte und damit acht Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge – eigentlich alles im Soll. Doch die Lage ist etwas komplexer: Nach einer starken Hinserie warten die Grün-Weißen mittlerweile seit sechs Spielen in Folge auf einen Sieg.
In der Startelf von SVW-Coach steht in Mitchell Weiser ein weiterer Ex-Herthaner.
Und: Bremen verlor 5 der letzten 6 Bundesliga-Spiele unter der Leitung des Unparteiischen.
Den Bremern begegnete der 37-Jährige zuletzt Ende Januar dieses Jahres bei der deutlichen 1:7-Niederlage in Köln. Den Sportfachwirt unterstützen Dr. Jan Neitzel-Petersen und Norbert Grudzinski an den Seitenlinien sowie Frank Willenborg als vierter Offizieller. Als Videoschiedsrichter sind Guido Winkmann und Philipp Hüwe im Einsatz.
Robert Schröder leitet das Aufeinandertreffen. Der Hannoveraner pfiff bereits 59 Bundesliga-Spiele, darunter vier mit Beteiligung unseres Hauptstadtclubs (ein Sieg, ein Unentschieden, zwei Niederlagen). In der aktuellen Runde kreuzten sich die Wege lediglich beim 2:2-Remis in der Hinrunde gegen den SC Freiburg.
Mit Blick auf den Konkurrent aus Norddeutschland hatte Dárdai auf der Pressekonferenz gesagt: "Ich schätze Ole Werner und den Verein, aber der Fokus liegt auf uns selbst. Wenn wir das gut machen, was wir uns ausgedacht haben, gewinnen wir. Dafür müssen wir gemeinsam stark sein. Da spielt es keine Rolle, dass Werder zuletzt nicht viel gepunktet hat."
Kurz vor dem Warmmachen haben Präsident Kay Bernstein und Geschäftsführer Thomas E. Herrich offiziell Niklas Stark verabschiedet. Danke für 199 Einsätze, danke für sieben Spielzeiten mit unserer Fahne auf der Brust, Nik!
Das Olympiastadion ist heute übrigens ausverkauft. "Wir brauchen die Ostkurve und die ganze Heimkulisse. Die Fans standen zuletzt immer hinter uns. Respekt, was sie in schwierigen Zeiten geliefert haben, wie sie Geduld hatten und gepusht haben", lobt Dárdai unsere Anhängerschaft.
Ebenfalls sagte er: "Im Block müssen alle Spieler mitmachen. Im Training arbeiten wirklich alle gut, aber das interessiert mich am Ende nicht. Ich sage es nochmal: Es zählen nur Ergebnisse, Ergebnisse, Ergebnisse."
Für unseren Fußballlehrer ist es der 204. Einsatz an der Seitenlinie. Vor der Partie hatte der Ungar erklärt: "Das Wichtigste ist, dass die Spieler untereinander Vertrauen haben und mit Mut agieren. Die Fans wollen eine Mannschaft, die gemeinsam für dieses Trikot kämpft – und nicht absteigt!"
Ein Nachtrag noch: Chidera Ejuke steht das erste Mal in diesem Jahr im Kader. Vielleicht bekommt er ein paar Minuten.
Unsere Alte Dame bekam es in der Bundesliga bereits 77 Mal mit dem SVW zu tun. Die Bilanz dieser Begegnungen ist aus Sicht unserer Spreeathener ausbaufähig: Zu 20 Erfolgen kommen 19 Remis sowie 38 Niederlagen. Der Ertrag aus jenen Partien, die im Olympiastadion stiegen, liest sich wesentlich besser. Zu Hause bringen es unsere Jungs auf 15 Siege, zwölf Unentschieden und elf Niederlagen.
Bei den Gästen aus Norddeutschland fällt Niclas Füllkrug aus. Sicher kein Nachteil für uns.
Als Doppelsechs rechnen wir mit Tolga Ciğerci und Lucas Tousart. Die offensive Kette könnten Derry Scherhant, Marco Richter und Dodi Lukébakio bilden. Jessich Ngankam startet als Spitze.
Vor Oliver Christensen verteidigt eine Viererkette. Peter Pekarík erhält rechts hinten den Vorzug und steht das zweite Mal von Beginn an auf dem Feld. Marc Kempf, Márton Dárdai und Marvin Plattenhardt komplettieren die Reihe.
Gespannt waren alle Blau-Weißen auf die Startelf, die unser alter und neuer Coach ins Rennen schickt. Wir lösen es nun für euch auf.
Heute - am Vielfalts-Spieltag - empfangen unsere Jungs den SV Werder Bremen. Ein wichtiges Duell im Kampf um den Klassenerhalt und gleichzeitig die erneute Premiere von Pál Dárdai auf unserer Trainerbank.
Ha Ho He aus dem Olympiastadion!
👀 Diese 1️⃣1️⃣ lässt Pál Dárdai bei #BSCSVW beginnen!
Gegen den SV Werder Bremen steigt der zweite Vielfalts-Spieltag unserer Vereinsgeschichte. Die Alte Dame ist seit eh und je blau-weiß und dabei gleichzeitig so bunt, offen, laut und engagiert wie unsere Geburtsstadt. Berlin ist für alle – Hertha ist für alle! Um dieses Statement zu untermauern und für das Thema Inklusion einzustehen, haben wir das passende Outfit für euch: unser Vielfalts-Shirt. Die Erlöse des Kleidungsstücks, das 19,95 Euro kostet und online sowie am Spieltag im Olympiastadion erhältlich ist, fließen in den Ausbau und die Weiterentwicklung unserer Projekte rund um die Integration von Menschen mit Behinderungen.
☀️ + ⚽️ + 💙 = 🌈