19. SPIELTAG Sa. | 04.02.23 | 15:30 Uhr
Eintracht Frankfurt
3 : 0
BEENDET
Hertha BSC
Ha Ho He - Hertha BSC!
Wir machen weiter, wir geben nicht auf. Aber an dieser Stelle wünschen wir euch trotzdem erst einmal ein schönes Restwochenende. Wir sehen, hören oder lesen uns am kommenden Sonntag (12.02.23, 15:30 Uhr), wenn unsere Jungs Borussia Mönchengladbach empfangen!
Und kurz darauf ist Schluss. Unsere Jungs verlieren mit 0:3 in Frankfurt. Gekämpft, alles versucht, aber am Ende einer Eintracht unterlegen, die einen Lauf hat.
Auch das noch: Buta schießt aus über 20 Metern drauf, der Ball wird abgefälscht. Keine Chance für Christensen und damit das 0:3.
Kempf ist vor Alario am Ball, dann rauschen beide mit den Köpfen aneinander. Schmerzhaft.
Richter mit dem Steckpass auf Ngankam. Den Schuss aus spitzem Winkel hält Trapp. Dennoch: Jessic macht auf sich aufmerksam!
Spielerwechsel: Kristijan Jakic für Djibril Sow (Eintracht Frankfurt)
Es gibt vier Minuten Zuschlag - präsentiert von betway.
Die letzte Minute läuft.
Der Weltmeister von 2014 taucht Sekunden danach wieder vorne auf, chippt das Spielgerät aber am langen Pfosten vorbei.
Auf der Gegenseite hält Christensen mit dem Fuß gegen Götze.
Spielerwechsel: Lucas Alario für Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt)
Die anschließende Ecke ist nicht ungefährlich, aber wieder ist ein Abwehrbein kurz vor der Linie da und klärt bei unserem Kopfballversuch.
Ciğerci knallt einen kurz ausgeführten Freistoß von Plattenhardt drauf. Trapp faustet zur Ecke.
Boateng ist nun an alter Wirkungsstätte mit von der Partie.
Konter der Gastgeber, Ciğerci ist schneller als Rode und klärt im richtigen Moment.
Die Glasner-Elf versteht es aktuell wieder besser, das Spiel zu kontrollieren und unsere Bemühungen früher zu bremsen.
Spielerwechsel: Derry Scherhant für Florian Niederlechner (Hertha BSC)
Wir biegen in die Schlussphase ab. Kämpft weiter, Herthaner!
Drei frische Kräfte bei den Frankfurtern.
Spielerwechsel: Christopher Lenz für Philipp Max (Eintracht Frankfurt)
Spielerwechsel: Santos Borré für Jesper Lindstrøm (Eintracht Frankfurt)
Spielerwechsel: Sebastian Rode für Daichi Kamada (Eintracht Frankfurt)
Unsere Jungs sind gerade am Drücker, belagern den Strafraum der Hessen. Doch der Anschluss will nicht fallen.
Der Frankfurter Tuta stoppt Mittelstädt, indem er sich nach Ballverlust auf das Spielgerät wirft. Der anschließende Freistoß ist aber ungefährlich.
Ngankam schießt, Trapp bekommt die Hände gerade noch hochgerissen, aber Tuta ist entscheidend mit dem Kopf auf der Linie zur Stelle. Dickste Chance unserer Elf!!
Der anschließende Freistoß wird gefährlich. Ein Abpraller landet bei Tuta, der trifft, aber auch im Abseits stand.
Mittelstädt holt seinen Gegenspieler Buta unsanft von den Beinen.
Ngankam vorne resolut, aber noch fehlt der letzte Schritt, das letzte bisschen Glück. Trapp nimmt den Kopfball in die Arme.
Kein Treffer! Kolo Muani taucht auf einmal vor Christensen auftaucht, aber stand im Abseits.
Aber es geht doch, bleibt dran, Männer!
Plattenhardt bringt einen Freistoß auf den kurzen Pfosten, im Fünfer kommt Serdar mit Rücken zum Tor dran, aber bringt das Spielgerät leider nicht mehr auf den Kasten. Schade!
Mittelstädt holt den Ball sauber zurück, bekommt ihn dann von Tousart zugespielt. Der weite Pass unserer Nummer 17 ist aber zu steil für Ngankam.
Unsere Jungs haben nun mehr Spielanteile, die Frankfurter lauern. Ein Anschluss würde neue Hoffnung bringen.
Niederlechner aus spitzem Winkel. Trapp zur Stelle - es gibt aber keine Ecke...
Tousart links raus auf Mittelstädt, der setzt sich durch, aber hat nicht mehr genug Ruhe für eine saubere Flanke. Trapp nimmt auf.
Das sieht dann nach 3-5-2 aus. Platte hinten drin, Mittelstädt der linke Schienenspieler, Richter der rechte. Ngankam zu Niederlechner im Sturm.
... und Jessic Ngankam ersetzt Dodi Lukébakio.
... Tolga Ciğerci für Djanga Boëtius...
Unser Coach wechselt auf drei Positionen. Maxi Mittelstädt kommt für Jonjoe Kenny...
Beginn 2. Hälfte
Halbzeit am Main. Unsere Jungs liegen mit 0:2 hinten. Man hat gesehen, warum es bei der Eintracht aktuell so gut läuft. Auch wenn unsere Elf viel investiert, zeigt sich die SGE brutal spielstark und kaltschnäuzig.
Die Nachspielzeit läuft - zwei Minuten obendrauf - präsentiert von betway.
55 Prozent gewonnene Zweikämpfe stehen zwar zu Buche, aber das bringt uns leider zu wenig.
Trapp greift bei Plattes Flanke sicher zu.
Unsere Jungs schieben die Hausherren gerade etwas mehr in die eigene Hälfte. Finden wir die Lücke?
Das wird jetzt nicht unbedingt leichter am Main.
Götze zu Lindstrøm, der Kolo Muani schickt. Der Angreifer eiskalt vor Christensen zum 2:0.
Das Positive: Unsere Alte Dame kämpft, gibt keinen Ball auf.
Serdar tankt sich an zwei Mann vorbei, bleibt im Ballbesitz, wird geblockt. Auch Richter mit dem zweiten Versuch kommt nicht durch, trifft das Kunstleder nicht richtig.
Es ist - entschuldigt - zum Kotzen. Wieder eine knappe Kiste, wieder zu unserem Nachteil.
Florian Niederlechner sieht Gelb!
Kolo Muani behält die Nerven, keine Chance für Christensen.
Für den Unparteiischen nicht.. leider.
Uremović bringt Kolo Muani zu Fall, aber das ist doch zu wenig?!
Hartmann gibt im Gegenzug Elfmeter für Frankfurt...
Kenny aus der zweiten Reihe - geblockt. Weiter!
Auf der Gegenseite haut Niederlechner den Ball rein, zuvor hatte Schiri Hartmann das Spiel aber abgepfiffen. Passt leider.
Tousart verliert den Ball im Mittelfeld, dann geht es schnell. Zum Glück stoppt Kempf Lindstrøm mit einer starken Grätsche im Sechzehner.
Uremović klärt eine Flanke von Max, aber zuvor Abseits. Ballbesitz für unsere Spreeathener.
Kenny ist mit dem Kopf zur Stelle und macht auch beim zweiten Versuch dicht.
Plattenhardt klärt auf Kosten eins Eckballs. Obacht, Jungs.
Geklärt!
Resolut verteidigt von Uremović - wichtig! Der Gastgeber drückt gerade. Ecke jetzt. Haltet dagegen!
Glück für die Glasner-Elf, bei denen Kamada der Ball vor die Füße fällt. Doch sein Pass im Strafraum geht an Freund und Feind vorbei.
Lukébakio versucht es nach Balleroberung im Mittelfeld aus der zweiten Reihe, trifft allerdings Niederlechner. Eintracht hat das Spielgerät.
Christensen ist vor Sow am Ball. Die Hessen wollen hier früh auf das 1:0 gehen, aber unsere Defensive spielt da nicht mit.
Boëtius erobert den Ball und macht es schnell und spielt eigentlich schön in die Schnittstelle. Doch Niederlechner erwischt das Spielgerät nicht ganz.
Aktuell heißt das, dass Richter rechts offensiv wirkt, Lukébakio links.
Unsere Elf im 4-3-3-System hält den Ball nun erstmal ein wenig in den eigenen Reihen.
Und auch Christensen ist wach und fängt den Ball von Lindstrøm ohne Mühe.
Unsere Jungs schaffen Überzahl im eigenen Strafraum, Boëtius ist gegen Lindstrøm zur Stelle.
Auf der Gegenseite weiter Ball auf Niederlechner, der direkt abzieht, aber aus spitzem Winkel von links verfehlt.
SGE-Debütant Max bringt den Ball von links gefährlich in die Mitte, aber da steht Plattenhardt richtig.
Das Spiel läuft. Wir stoßen an.
Der ⚽️ rollt in Frankfurt. Haut alles raus, Jungs! 💪
Marvin Plattenhardt, der heute sein 200. Bundesliga-Spiel für uns bestreitet, steht bei der Seitenwahl.
Die Mannschaften kommen. Unsere Jungs in den roten Ausweichtrikots.
3.200 Herthanerinnen und Herthaner sind mit am Start in der Bankenmetropole! Wir bauen wie immer auf euch!
Am Main fungieren Christian Leicher und Stefan Lupp als Assistenten an der Seitenlinie, als vierter Offizieller ist Benjamin Cortus gefragt. Das Geschehen verfolgen Günter Perl und Mark Borsch als Videoschiedsrichter.
Derweil wird das 137. Match im Oberhaus das 19. mit Beteiligung unserer Alten Dame. Mit sieben Siegen, fünf Remis und sechs Niederlagen fällt die Bilanz leicht zugunsten unserer Herthaner aus.
Robert Hartmann pfeift das Kräftemessen am 19. Spieltag. Der Diplom-Betriebswirt leitet seit 2011 Paarungen in der höchsten deutschen Spielklasse, seit 2005 gehört er zum DFB-Kreis der Unparteiischen. In der Vita des 43-Jährigen stehen nicht nur 117 Zweitligapartien, sondern auch 27 Pokaleinsätze.
Rehmer, der zwischen 2005 und 2007 dort aktiv war und sich noch an den Boateng-Gegentreffer erinnert, sagt: „Wir müssen jetzt noch enger zusammenrücken. Mannschaft, Fans und alle, die es mit Hertha BSC halten. Nach dem Auftakt ins Jahr müssen wir auf dem Platz gemeinsam kämpfen und so das Spielglück wieder auf unsere Seite ziehen.“
Die Fahnenträger Axel Kruse und Marko Rehmer kennen sich bestens in Goethes Heimatstadt aus. Beide liefen nicht nur für unsere Alte Dame auf, sondern auch für die Eintracht. „Die Frankfurter spielen eine starke Saison, da gibt es überhaupt keine zwei Meinungen zu. Ich drücke ihnen auch nach wie vor die Daumen, aber natürlich nicht gegen Hertha – wir brauchen die Punkte!“, sagt Kruse, der 1991 bis 1993 für den Traditionsverein auf Torejagd ging.
Und weiter: "Wir sind in der Verantwortung, dass wir dieses Gesicht wieder zeigen“, verdeutlicht der 44-Jährige.
Das Vertrauen in unsere Profis ist da! Coach Schwarz sagt: „Das sind unsere Jungs, das ist unsere Mannschaft! Die hat in den vergangenen Monaten alles rausgehauen und dabei oft genug bewiesen, dass sie mit Widerständen umgehen, unsere Art von Fußball spielen und Partien erfolgreich bestreiten kann."
Für Benjamin Weber ist es die erste Partie als Sportdirektor, hinter dem ereignisreiche Tage mit dem Abschluss der Transferperiode liegen. "Ich bin zufrieden. Uns war klar, dass wir nur das machen, wovon wir zu 100 Prozent überzeugt sind. Es ging darum, was wirtschaftlich passt und um Spieler, die uns sofort helfen können", so der Herthaner.
Allerdings musste auch Kevin Trapp das Spielgerät nach Kopfbällen der Gegner bereits acht Mal aus den Maschen fischen. Zeit also für unser erstes Erfolgserlebnis nach einer Ecke!
Auch auf die Gefahr hin, dass wir uns wiederholen: Unsere Elf muss bei hohen Bällen und Standards hellwach sein, neun Gegentore nach Standards sind zu viele! Vor allem, weil die Mannschaft von Oliver Glasner bereits elf Mal nach ruhendem Ball traf.
Unsere Partien in der Mainmetropole verlaufen meistens torreich. In 34 Bundesliga-Begegnungen sind 110 Tore gefallen – das sind im Schnitt 3,24 Treffer in 90 Minuten. Der DFB-Pokalsieger von 2018 hat dabei zwei Mal häufiger gejubelt als unsere Berliner.
Seit der Saison 2014/15 haben unsere Teams bei der SGE nur ein Spiel verloren, dagegen fünf Mal einfach gepunktet, zwei Mal dreifach.
Auch im Waldstadion der Hessen feierte unser Hauptstadtclub bei 15 Unentschieden immerhin neun Auswärtserfolge. Die Quote der Gastgeber ist mit zehn Dreiern nur unwesentlich besser.
Ein zusätzlicher Mutmacher: Grundsätzlich schneidet unsere Alte Dame in Partien gegen die Adlerträger ganz ordentlich ab. Von bisher 69 Duellen gewannen unsere Farben 30, 19 Aufeinandertreffen endeten remis.
Klar ist aber auch, dass die Aufgabe bei den Hessen, Tabellensechster und noch im Achtelfinale der UEFA Champions League vertreten, nicht unbedingt eine leichte ist. „Wir wissen, was es bedeutet, auf die Frankfurter in ihrem eigenen Stadion zu treffen. Dieser Herausforderung müssen wir uns mit aller Konsequenz und Macht stellen“, so unser Übungsleiter.
Für alle Blau-Weißen steht nach dem misslungenem Start ins neue Fußballjahr und der Freistellung von Fredi Bobic heute klar im Vordergrund, die Trendwende zu erzwingen - ganz gleich wie! "Unsere Aufgabe ist es, in unserem Miteinander wieder Ruhe auszustrahlen. Dann besteht die Möglichkeit, erfolgreich zu sein“, sagt Trainer Sandro Schwarz.
Rückkehrer Tolga Ciğerci sitzt zunächst auf der Bank. Dort nimmt wie in der Vorwoche auch Außenverteidiger Julian Eitschberger wieder Platz.
Und im Sturmzentrum ersetzt Startelf-Debütant Florian Niederlechner den kurzfristig angeschlagen fehlenden Wilfried Kanga (Zehenverletzung).
Blicken wir direkt auf unsere Startformation: Trainer Sandro Schwarz nimmt zwei Änderungen vor. Für den verletzten Peter Pekarík (Kapselverletzung) kehrt Jonjoe Kenny zurück in die Viererkette.
Ha Ho He aus Frankfurt! In einer Stunde kämpfen unsere Jungs bei der gastgebenden Eintracht um wichtige Bundesliga-Punkte.
Unsere 1️⃣1️⃣ für #SGEBSC: Die Aufstellung steht!
Nach der Transferphase und vor der SGE: Sandro Schwarz und Benjamin Weber über Vertrauen, Verpflichtungen sowie Zuversicht.
Die ersten Tage als Sportdirektor unseres Hauptstadtclubs gestalteten sich für Benjamin Weber äußerst arbeitsreich. Nach dem Schließen des Transferfensters stand für den 42-Jährigen ein erstes Gespräch mit HerthaTV auf dem Programm. Dabei sprach der gebürtige Berliner über seinen Start, den Status quo und die sportlichen Aufgaben.
Ereignisreiche Tage liegen hinter unserem Verein. Zeit, alle Geschichten aus der Hertha-Woche zu sammeln und einzuordnen. Zum Glück haben wir dafür genau den Richtigen: Dennis von HerthaTV!
🟦 Let's go, Herthanerinnen & Herthaner! ⬜️
