Schluss in Mainz. Tja, das haben wir uns – wie bereits erwähnt – ganz anders vorgestellt. Am Ende steht eine deutliche 0:4 (0:2)-Niederlage auf der Anzeigetafel.
Schluss. Schmerzhaftes 0:4!
Stöger setzt das Spielgerät aus der Drehung an die Latte.
Ein Dienstagabend, den sich alle Herthanerinnen und Herthaner ganz anders vorgestellt haben . . .
Kevin Stöger zwingt Schwolow zur nächsten Tat.
Joker Boetius erhöht mit einem trockenen Abschluss auf 4:0. Schwolow ist noch dran, kann den Treffer aber nicht verhindern.
Und gleich der nächste Tausch hinterher: Leandro Barreiro hat ebenso Feierabend, Kevin Stöger mischt in den letzten Minuten mit.
...und Paul Nebel kommt für Burkardt.
Mainz wechselt: Daniel Brosinski ersetzt Widmer...
Nach einiger Zeit mal wieder ein blau-weißer Abschluss: Nach einem Eckball köpft Boyata die Kugel über das Mainzer Gehäuse.
Wieder rettet Schwolli klasse! Aaron zwingt unseren Schlussmann zur starken Parade.
Fünfter und letzter Wechsel bei unseren Spreeathenern: Krzysztof Piątek ersetzt Ishak Belfodil.
Schwolow verhindert im Eins-gegen-eins gegen Ingvartsen das 0:4.
...und Jean-Paul Boëtius für Lee.
Doppelwechsel bei den Hausherren: Marcus Ingvartsen für Onisiwo...
Aaron zieht den Ball direkt aufs Tor und streift das Außennetz. Durchatmen.
Die Entscheidung bleibt bestehen. Es gibt Freistoß.
Jetzt geht der angesprochene Wechsel über die Bühne: Myziane ersetzt den angeschlagenen Serdar. Gute Besserung, Suat!
Jetzt geht der angesprochene Wechsel über die Bühne: Myziane ersetzt den angeschlagenen Serdar. Gute Besserung, Suat!
Der nächste verletzungsbedingte Ausfall: Suat Serdar bleibt erneut liegen und verlässt humpelnd den Rasen. Myziane macht sich bereit.
Da war ähnlich wie beim ersten Gegentreffer wieder sehr, sehr viel Platz in unserem Strafraum.
Mit der ersten Offensivaktion erhöhen die Hausherren auf 3:0. Widmer nickt am zweiten Pfosten ein.
Die bringt allerdings keine Gefahr für die rot-weiße Defensive ein.
Nach 50 Sekunden gibt es direkt eine Ecke für unsere Elf!
...und Marco Richter für Zeefuik.
Doppelwechsel zur zweiten Hälfte: Prince Boateng für Tousart...
Der zweite Durchgang läuft!
Unsere Jungs müssen bereits wie im ersten Auswärtsspiel unter Korkut in Stuttgart einem 0:2-Rückstand hinterherlaufen. Noch bleiben unserer Mannschaft also 45 Minuten um die Treffer von Lee (19.) und Hack (41.) zu egalisieren. Das müssen unsere Herthaner allerdings ohne Stevan Jovetić versuchen, der mit Wadenproblemen bereits nach 32 Minuten das Feld verlassen musste.
Pause in Mainz!
0:2-Rückstand zur Pause.
Eine Minute gibt's oben drauf - präsentiert von betway.
Kurze Zwischeninfo aus der Kabine: Bei Jovetić handelt es sich tatsächlich um Wadenprobleme.
Nach einem Plattenhardt-Freistoß aus dem Halbfeld kommt Selke erneut zum Kopfball, dieser Versuch ist aber keine allzu schwierige Prüfung für Zentner im FSV-Kasten.
Gerade als unsere Elf etwas aktiver wurde, schlagen die Gastgeber nach einem Standard zu. Der zweite Ball landet bei Hack, der einfach mal abzieht und zum 2:0 trifft.
Und auch Suat ist zurück auf dem Grün.
Der Ball rollt wieder.
Aktuell ist die Partie unterbrochen, da Serdar auf dem Rasen liegen geblieben ist.
Noch einmal kurz zu Jove zurück: Bei unserer Nummer 19 soll es sich wohl um eine Wadenverletzung als Auswechslungsgrund handeln.
Suat Serdar sieht nach einem Einsteigen die Gelbe Karte.
Und da ist unsere Nummer 7 direkt im Einsatz: Aus etwa sieben, acht Metern kommt Selke zum Kopfball, die Kugel fliegt knapp übers Tor.
Tayfun Korkut nimmt einen frühen Wechsel vor: Stevan Jovetić verlässt etwas überraschend den Rasen, Davie Selke betritt den Rasen.
Mittlerweile sind die Rot-Weißen die spielbestimmende Mannschaft.
Wieder sind unsere Herthaner nach einer Mainzer Flanke im eigenen Strafraum nicht gut sortiert, Zeefuik wirft sich noch geradeso an in den Ball, Schwolow schnappt sich die Kugel.
Unsere Herthaner haben mit dem Gegentreffer sichtlich zu knabbern, da kommt derzeit nicht allzu viel nach vorne zu Stande. Die Rheinhessen beschäftigen unsere Blau-Weißen in der eigenen Hälfte. Der Führungstreffer hat der Svensson-Elf Auftrieb gegeben.
Etwas Unruhe in unserem Strafraum, am Ende setzen die Gastgeber die Kugel aus dem Getümmel rechts an unserem Tor vorbei.
Unsere Jungs kommen noch nicht so richtig in ihr Pass- und Positionsspiel, daher haben die Mainzer auch mit 65 Prozent deutlich mehr Ballbesitz als unsere Elf. Aber noch ist genügend Zeit, um auf den Rückstand zu reagieren. Also, Kopf hoch und reinbeißen, Männer!
Das hat sich leider angedeutet. Die Gastgeber gehen durch einen Kopfballtreffer von Lee in Führung.
Die erste Viertelstunde ist vorbei. Nach ersten ausgeglichenen Minuten sind die Hausherren in den vergangenen Zeigerumdrehungen die etwas aktivere Truppe.
Auf der Gegenseite kommen auch unsere Spreeathener zum ersten Abschluss, Stevan Jovetić zielt allerdings rechts vorbei.
Der erste Torschuss gehört den Gastgebern: Jae-Sung Lee prüft Alex Schwolow, doch unser Schlussmann kann problemlos zupacken.
Onisiwo zieht eine Flanke von rechts scharf vor unser Gehäuse, doch ein Abnehmer findet sich nicht im Zentrum. Der Ball rauscht ins Seitenaus.
Stach gibt einen ersten Mainzer Distanzschuss ab, dieser Versuch geht jedoch deutlich über unser Tor.
Unsere Jungs suchen von Beginn an den Weg nach vorne und haben bereits ein, zwei Offensivvorstöße produziert, aber noch ohne die große Gefahr.
Unsere Herthaner haben angestoßen – Abfaaaaaaahrt!
LOS!
Und da sind unsere ganz in blau gekleideten Herthaner schon auf dem Rasen.
Die Teams sind bereit und stellen sich im Spielertunnel auf.
Beim Wiedersehen mit dem ehemaligen Arbeitgeber liegt der Fokus des 24-Jährigen allerdings eindeutig auf Seiten unserer Spreeathener. „Am Dienstag blende ich all das aber aus, denn wir wollen das Duell für uns entscheiden!“
Vor allem für Suat Serdar ist die Dienstreise in die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz eine ganz spezielle. Schließlich lief unser Mittelfeldspieler von 2008 bis 2018 für die Gastgeber auf. „Natürlich ist es eine ganz besondere Partie für mich. Ich habe mich in Mainz zum Bundesliga-Spieler entwickelt, durfte erste Erfahrungen im Pokal und in der UEFA Europa League sammeln. Ich habe dem Verein viel zu verdanken“, blickt unsere Nummer 8 auf seine Zeit am Bruchweg zurück.
Für alle Liebhaberinnen und Liebhaber der Zahlen: Nach 26 direkten Duellen ist die Bilanz zwischen dem Tabellenachten und unserem Club absolut ausgeglichen. Beide Vereine behielten acht Mal die Oberhand, zehn Aufeinandertreffen endeten unentschieden. Wer ganz genau sein möchte, kann aufführen, dass unsere Alte Dame beim Torverhältnis mit 32:28 knapp vorne ist. 2,31 Treffer fallen im Durchschnitt in 90 Minuten.
Fehlt nur noch das Schiedsrichtergespann: Die Pfeife für das Kräftemessen am 16. Spieltag geputzt hat Harm Osmers. Der 36-Jährige ist seit 2009 für den DFB im Einsatz und führte in den vergangenen fünf Jahren durch 69 Bundesliga-Spiele. Auf unsere Blau-Weißen ist der gebürtige Bremer dabei 13 Mal getroffen: Dabei gewannen unsere Spreeathener zwei Mal, bei fünf Unentschieden und sechs Niederlagen. Als Linienrichter assistieren Osmers die Kollegen Robert Kempter und Thorben Siewer sowie der vierte Offizielle Dominik Schaal. Sascha Stegemann und Christian Bandurski verfolgen das Geschehen am Videobildschirm.
Bo Svensson, Trainer der Nullfünfer, schickt dieselbe Startelf wie bei der knappen 1:2-Niederlage beim FC Bayern München auf den Rasen.
Werfen wir einen Blick auf unser Personal: Coach Korkut nimmt im Vergleich zum 2:0-Heimerfolg gegen Arminia Bielefeld lediglich eine Änderung vor. Lucas Tousart ersetzt Marco Richter (Bank). Ebenso kehrt Maximilian Mittelstädt nach auskurierter Erkältung in den Spieltags-Kader zurück.
Von dieser Stelle aus halten wir euch wie gewohnt auf dem Laufenden! Ihr verpasst also nichts von unserer Partie am 16. Bundesliga-Spieltag.
Im Rahmen unserer letzten Dienstreise in 2021 gastieren unsere Blau-Weißen heute Abend beim 1. FSV Mainz 05 und wollen auch im dritten Spiel unter Trainer Tayfun Korkut ungeschlagen bleiben.
Ein herzliches Ha, Ho, He in die Runde! Englische Woche, Flutlichtspiel und Hertha BSC – Fußballherz, was willst du mehr?
📢 Unser Start11 in Mainz! ✊🔵⚪
Weil's so schön war...
Harte Arbeit, ausgeklügelte taktische Überlegungen und die richtigen Schwerpunkte im Training – es gibt für einen Coach verschiedene Stellschrauben, um für sein Team bessere Chancen für Siege zu schaffen. Doch Erfolgserlebnisse wie der Heimsieg unserer Herthaner gegen Bielefeld, die den Glauben ans eigene Können und die gemeinsame Arbeit stärken, sind letztlich das eigentliche Salz in der Suppe, wie Tayfun Korkut genau weiß. „Es gibt keinen Ersatz für Siege – die geben Selbstbewusstsein und bringen uns gefühlt immer ein wenig näher an kommende Erfolge“, erläuterte unser Trainer auf der Pressekonferenz vor der Auswärtspartie in Mainz. HerthaTV hat die gesamte PK aufgezeichnet, wie haben die wichtigsten Aussagen zusammengefasst.
Es ist SPIELTACH! 🙌💙