Ein Freiburger Doppelschlag nahm unserer Elf den Wind aus den Segeln, ein Elfer in der Nachspielzeit besiegelt eine 1:4-Pleite zum Jahresabschluss.
Schluss. Die nötige Steigerung in Durchgang 2 reichte nicht.
Vorbei.
Petersen macht es. 1:4.
Elfmeter für Freiburg. Zeefuik hält Höler.
Streich wechselt noch einmal. Abrashi kommt für Santamaria.
betway präsentiert die Nachspielzeit, drei Minuten gibt's hier noch obendrauf.
Lichtblick Dilrosun holt die nächste Ecke. Die bringt aber nichts Zählbares.
Noch ein Wechsel auf unserer Seite. Daishawn Redan kommt für Piątek.
Fünf Minuten noch regulär. Darida nochmal mit einem Distanzversuch, aber daneben.
Die Ecke unserer Elf bringt Gefahr! Müller verhindert gegen Piąteks Kopfball den Einschlag und Anschlusstreffer.
Dilrosun holt auf der Gegenseite eine Ecke. Zuvor Wechsel beim SCF: Grifo geht, dafür rückt Petersen ins Breisgauer Team.
Die bringt nichts ein.
Wieder mal eine gute Parade von Schwolow, nachdem Santamaria es nach Ballgewinn im Mittelfeld einfach mal probiert. Ecke für Freiburg.
Mann! Lukébakio startet durch und wird mit dem langen Ball geschickt, kurz vor Keeper Müller ist Freiburgs Kapitän Günter aber noch zur Stelle und klärt in höchster Not.
...und Jessic Ngankam ersetzt Boyata.
Doppelwechsel von Labbadia. Deyovaisio Zeefuik ersetzt Pekarík...
Nächste Chance für die Breisgauer. Höler verpasst nach Vorlage von links nur knapp aus kurzer Distanz.
Beim Standard wird Schwolow beim Klärungsversuch behindert, was jedoch nicht zurückgepfiffen wird. Die folgende Ecke bringt dann das dritte Tor für die Gastgeber, Gulde köpft ein. Ohne Worte.
Kwon prüft Schwolow, unser Keeper meistert die Aufgabe und klärt den wuchtigen Versuch zur Ecke.
Bitterer Nackenschlag, dieses erneute 1:2. Aber die Köpfe bleiben oben, jetzt heißt es erneut die richtige Antwort zu finden!
...und Jeong Woo-Yeong für Sallai.
Doppelwechsel beim SCF. Lucas Höler kommt für Demirovic...
Und dann zeigt sich leider die alte Weisheit "Wer sie vorne nicht macht..." Demirovic erwischt im Strafraum einen abgefälschten Ball und trifft aus dem Nichts zum 2:1. Schöner Mist...
NEIN! Die Labbadia-Elf kombiniert sich toll durch, Darida bedient Piątek, der in Rücklage gerät und das Tor so verfehlt. Dicke, dicke Chance zur Führung...
Wieder Dilrosun! Unsere Nummer 16 bricht rechts schön durch und zieht ab, der Pfosten rettet für die Breisgauer. Weiter, weiter!
Jav Dilrosun sticht als Joker bisher glänzend, die Herthaner wirken insgesamt viel präsenter als noch in Durchgang eins. Das darf gerne so weitergehen...
UND JETZT TOOOR! Dodi Lukébakio sticht zu und verwertet Dilrosuns Assist aus kurzer Distanz. YES!
SOOO! Ausgleich!
Woah! Stark kommt im Strafraum zum Kopfball, trifft aber nur die Latte...
Dilrosun setzt geschickt nach und holt die erste Ecke!
Scharfe Eingabe von Lukébakio, Freiburgs aufmerksame Defensive verhindert aber einen gefährlichen Abschluss.
In der Pause hat unser Coach gewechselt: Javairô Dilrosun ist für Matheus Cunha ins Spiel gekommen.
Der Ball rollt wieder, die Gastgeber haben angestoßen. Auf geht's Hertha, kämpfen und siegen!
Geht weiter! Kommt schon!
Die beste Nachricht ist, dass unsere Mannschaft nach der vergebenen Großchance von Grifo kurz vor der Pause noch absolut in Schlagweite liegt. Für etwas Zählbares im Breisgau braucht es allerdings eine dramatische Leistungssteigerung der Labbadia-Elf in den zweiten 45 Minuten.
Halbzeit.
Pause. Der frühe Rückstand hat noch Bestand...
betway präsentiert:
Puh. Grifo bricht bei einem Umschaltmoment in der Lücke frei durch, verliert frei vor 'Schwolli' aber die Nerven und lupft unserem cool stehend bleibenden Schlussmann die Kugel in die Arme. Glück gehabt.
Nochmal kommt Freiburg über links gefährlich vors Tor von Schwolow, letztlich können die Herthaner die Situation aber bereinigen.
Balleroberung in guter Position in der gegnerischen Hälfte, aber beim Umschalten steht Nik Stark leider im Abseits und wird zurückgepfiffen.
Vladimir Darida probiert es aus zentraler Position vorm Strafraum mal mit links und zwingt Keeper Müller immerhin mal zum ersten echten Eingreifen.
Jener Schlotterbeck muss nach einen Zweikampf mit Lukébakio jetzt behandelt werden, das Spiel ist gerade unterbrochen. Für den Freiburger geht's aber zum Glück weiter.
Maxi Mittelstädt bricht halblinks durch, schlägt einen Haken und zieht ab - der Versuch wird von Schlotterbeck aber abgeblockt. Endlich mal eine offensive Annäherung - weiter!
Keine Sorge, wir sind nicht eingeschlafen. Aber gerade passiert hier auf dem Rasen einfach insgesamt wenig Erwähnenswertes.
Im Süden nix neues. Wir warten nach wie vor auf den ersten konstruktiven Offensivvortrag der Blau-Weißen.
Die Hausherren wirken weiterhin insgesamt präsenter, unsere Mannschaft bis hierhin schlichtweg zu langsam und zu passiv. Das muss sich ändern, wenn wir hier den Fuß in die Tür bekommen wollen...
Die Herthaner bauen aus der eigenen Hälfte auf, einen langen Ball auf Cunha kann Freiburgs Keeper Müller aber abfangen.
Lukébakio nimmt über rechts Fahrt auf, wird aber fair gestoppt. Einwurf, anschließend kann der SCF die Szene klären.
Die Spreeathener sind noch nicht wirklich drin in diesem Spiel, das frühe Gegentor hat mit Sicherheit nicht geholfen.
Sallai zieht aus spitzem Winkel in halblinker Position ab - der Ball dreht sich aber vorbei.
Der Sport-Club setzt sich im Freiburger Regen gerade wieder ein wenig in der Berliner Hälfte fest.
Immerhin: Die Herthaner bemühen sich um eine schnelle Antwort und suchen direkt den Weg nach vorne.
Klasse. Und dann klingelt es doch. Vincenzo Grifo kommt völlig ungehindert im Strafraum zum Kopfball und verwertet eine Schmid-Flanke. Da stimmte die Aufteilung in unserer Box leider gar nicht.
Günter erobert im Hertha-Strafraum den Ball, bringt Käpt'n Boyata zuvor aber klar regelwidrig zu Fall und wird zurückgepfiffen.
Auf die ersten Abschlüsse warten wir noch, aber es zeichnet sich bereits in den Anfangsminuten das prognostizierte, intensive Spiel inklusive vieler Zweikämpfe und Ballungszentren im Mittelfeld ab.
Das Spiel ist freigegeben, Hertha hat angestoßen! Die 'Alte Dame' in den blau-schwarzen Auswärtsjerseys und in Durchgang eins von rechts nach links.
Nochmal alles geben! 💯💥 Auf geht's!
Noch fünf Minuten. Gleich rollt zum letzten Mal in diesem Jahr der Ball mit blau-weißer Beteiligung...
Darida beginnt somit gegen seinen Ex-Club - ebenso wie Alexander Schwolow, der erstmals nach seinem Wechsel an die Spree nach Südbaden zurückkehrt. Sein Freiburger Nachfolger Florian Müller trifft mit Maximilian Mittelstädt ebenfalls einen alten Bekannten auf dem Platz - gemeinsam wurden die beiden 2019 Vize-Europameister mit der U21 des DFB.
Kommen wir zu den Aufstellungen. Vier Änderungen gibt es bei den Spreeathenern im Vergleich zum Remis gegen Mainz: Peter Pekarik, Maximilian Mittelstädt, Vladimír Darida und Dodi Lukébakio starten für Deyovaisio Zeefuik, Marvin Plattenhardt, Lucas Tousart und Javairô Dilrosun, die alle auf der Bank Platz nehmen. SCF-Trainer Christian Streich tauscht nach dem Sieg auf Schalke lediglich einmal: Ermedin Demirovic beginnt im Sturm anstelle vom auf der Reservebank sitzenden Nils Petersen.
Ein Mutmacher für heute: Die Auftritte unserer Elf auf fremdem Platz. Sammelten die Berliner im eigenen Stadion bisher fünf Zähler, sind es in der Fremde acht aus sechs Spiele, was Platz 7 im Auswärtsranking entspricht. Vor dem gegnerischen Tor stimmt zudem die Effektivität. Die Labbadia-Schützlinge verwerten 73 Prozent ihrer Großchancen – Ligabestwert! Auch hinten läuft es aktuell: In den vergangenen vier Spielen kassierten Alexander Schwolow und seine Kollegen nur zwei Gegentreffer.
Allerdings ist der letzte Sieg im Breisgau schon eine Weile her: Im Februar 2010 siegte die 'Alte Dame' mit 3:0 - heute wäre doch ein guter Zeitpunkt, um mal wieder drei Zähler zu entführen! Wie anspruchsvoll diese Aufgabe ist, weiß die Labbadia-Elf aber genau. Die vergangenen beiden Gastspiele im Schwarzwald gingen verloren...
Wir blicken einleitend mal auf die Zahlen: 28 Mal begegneten sich die beiden Clubs bisher in der Bundesliga. Dabei schlägt das Pendel leicht in die blau-weiße Richtung aus. Zehn Erfolgen für den Hauptstadtclub stehen sieben Freiburger Siege gegenüber, elf Partien endeten Remis. Mit 36:31 führen die Herthaner auch leicht im Torverhältnis.
Und so probieren es die Gastgeber:
💙 Unsere Start11 in Freiburg! 💪
Letztes Mal in 2020: Es ist SPIELTACH! 🙌💙